Aktuelles

Erster Ottobrunner Gemeinschaftsgarten gestartet

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Bereits Ende April startete der Agenda 21-Arbeitskreis „Natur und Landschaft“ Ottobrunn mit der Gestaltung eines neuen Gemeinschaftsgartens.
Alle Ottobrunner Bürgerinnen und Bürger haben auf dem Eckgrundstück Robert-Koch Str / Rosenheimer Landstr. die Möglichkeit, auf einem brachliegenden öffentlichen Gelände gemeinsam in Hochbeeten Gemüse oder Kräuter anzubauen und diese dann gemeinschaftlich zu ernten.

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4. Ottobrunner Pflanzentauschmarkt

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Der Arbeitskreis Natur und Landschaft der lokalen AGENDA21 organisiert wieder einen Pflanzentauschmarkt und freut sich sehr über einen regen Austausch von Pflanzen, Stecklingen und Samen. Für unsere Gemeinschaftsgärten sind auch gerne gezogene Nutzpflanzen willkommen. Bringen Sie die Pflanzen, die Sie bei Ihren Frühjahrsarbeiten in Ihrem Garten ausgegraben haben mit, und nehmen im Tausch dafür eine andere Pflanze mit. Außerdem erhalten Sie viele Informationen und Tipps für Ihren Garten und rund ums Hochbeet.
Kommen Sie einfach vorbei, auch wenn Sie keine Pflanze haben, es ist bestimmt für Jeden etwas dabei. Samstag, 21.04.2018, 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Rathausplatz Ottobrunn.

Michaelifest im Gemeinschaftsgarten Ottobrunn

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29. September 2018 von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr

 

Alle Bürger sind recht herzlich im Namen aller Gemeinschaftsgärtner eingeladen. Geboten werden Kaffee und Kuchen und für die Kleinen haben wir Stockbrot am Feuer vorbereitet.

Gerne können auch wieder Pflanzen und Saatgut für den heimischen Garten oder Balkon getauscht werden. Bitte einfach Pflanzen mitbringen und wir können uns munter austauschen. Wir bieten auch viele Informationen über das richtige Pflanzen von Beeten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen im Gemeinschaftsgarten Ottobrunn an der Robert-Koch-Straße 1 (ehemaliges Johannitergelände)

Dokumentarfilm „Weggeworfen“ am 11.11.2018 um 10.30 Uhr im Ottobrunner Kino

11. November um 10.30 Uhr im Ottobrunner Kino

Gemeinsam mit der VHS SüdOst haben wir wieder einen Dokumentarfilm im Ottobrunner Kino organisiert.

 

Die Welt hat ein Müllproblem. Jeden Tag produziert der Mensch Unmengen davon und belastet damit die Erde. Leidtragende sind Pflanzen, Tiere und letzten Endes auch der Mensch. Der Schauspieler Jeremy Irons nimmt den Zuschauer in dem Dokumentarfilm von Candida Brady mit auf die Erkundung eines erschreckenden globalen Phänomens: der Übermüllung unserer Erde, deren Belastung durch unverrottbare Plastikabfälle oder auch toxische Chemikalien noch zugenommen hat. Irons reist quer über den Erdball, zu Plätzen, die im Grunde wunderschön sind und doch Gefahr laufen, im Abfall zu ersticken. Ob Deponien, Verbrennungsöfen, Vergiftungen durch Gase und Schadstoffe – all diese vielfältigen Probleme und ihre ökologischen Auswirkungen auf Flora und Fauna werden aufgezeigt, unterlegt mit vielen Fakten und Hintergrundinformationen und gänzlich unpathetisch. So vermittelt der Film auch konstruktive Ansätze, die ultimative Katastrophe noch zu verhindern. Bevor die Erde im Müll versinkt. Ein wichtiger und lehrreicher Film über ein globales Thema, das uns alle angeht. Wir machen uns keine Gedanken, über den Müll den wir jeden Tag produzieren. Wir werfen ihn einfach weg!

Die VHS-SüdOst und die lokale Agenda21 Ottobrunn-Neubiberg präsentieren wieder einen Dokumentarfilm im Ottobrunner Kino.
Am 11.11.2018 um 10:30 Uhr, Der Eintritt kostet 8,00 € 

Vogelexkursion des AK Natur&Landschaft

Der AK Natur & Landschaft war im Landschaftspark zur Vogelexkursion unterwegs:

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Pflanzen- und Samentauschmarkt des AK Natur&Landschaft

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Agenda 21 im Bayerischen Fernsehen

Sonntag, 03.01.2015 um 18.00 Uhr

In „Geschichten aus dem Münchner Land“ erscheinen auch wir in einem kleinen Beitrag, mit unserem Thema „Bäume erzählen“ im Bayrischen Fernsehen.

Eine kleine Vorgeschichte unter folgendem Link
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-551934.html

Bäume erzählen

Diese Geschichte erhielt Ute Senft von Frau Finke auf Grund eines Artikels in „Mein Ottobrunn“.
Frau Senft hat die Genehmigung der Verfasserin die Geschichte zu veröffentlichen.
Zwischenzeitlich hat sich auch ein TV Team des Themas angenommen.

„Bäume erzählen“

Aus einem Samenkorn… Im Jahre 1983 wurde begonnen, für Ottobrunn eine Ortsmitte zu errichten. Unsere Wohnanlage „Am Bogen 4-8“ war eines der ersten Häuser, die gebaut wurden. Wir lebten gute 2 Jahre inmitten einer großen Baustelle. Nur die uns auf der Südseite gelegenen gegenüberliegenden Häuser in der Dianastraße waren mit einem wunderschönen Baumbestand ausgestattet. Leider ist davon heute aufgrund der Bauverdichtung nichts mehr übrig geblieben…. Umso mehr erfreute es uns neu geborene Gartenbesitzer, die uns zugeteilten Gartengrundstücke mit Sträuchern und allerlei Blumen zu bepflanzen. Etwa im Frühjahr 1984 entdeckten wir am Zaun der Gartenanlage einen winzigen Setzling. Nicht wissend, was es eigentlich wird, ließen wir sein Wachsen zu. Wir waren ja stolz über alles Grüne, was auf dem Boden unserer Wohnanlage gedieh. In den darauffolgenden Jahren war zu erkennen, dass dieses Pflänzchen wohl eine Weide sein musste. Und wir ließen sein Wachsen weiterhin zu. Im Laufe der Zeit hatte sich ein schönes Bäumchen entwickelt. Von Jahr zu Jahr konnten wir sein Wachsen beobachten. Im Frühjahr kamen die Bienen und Hummeln, um von den Weidenkätzchen die erste Nahrung aufzunehmen, und wenn die Weide grün wurde, wussten wir, jetzt war der Sommer nah. Dann spendet er uns Schatten, damit wir das Frühstück auf der Terrasse nicht in der prallen Sonne genießen müssen. Unsere Katzen nahmen den Baum zur Erlernung der Kletterkünste an und unsere Kinder taten dies nach. Je größer der Baum wurde, umso mehr Vögel wie Amseln, Meisen, Elstern ja auch Eichhörnchen vergnügen sich darin. Igel haben sich unten am Stamm der Weide ihren Futterplatz gemerkt. Es ist immer wieder schön, die Tierwelt auf dem Baum zu beobachten und zu hören. Mit dem Orkan Lothar 1999 hat unsere Weide einen großen Seitenast verloren. Besorgt sägten wir den abgebrochenen Ast ab und gaben Baumschutzfarbe auf die große Schnittstelle, damit der Baum erhalten bleibt. Und er setzte sich durch, wurde aber aufgrund seiner zwischenzeitlich erreichten Größe bereits fachkundig mehrmals eingekürzt. Wenn wir aus dem Fenster die Weide erblicken, zeigt sie uns, wie alt unsere Wohnanlage nunmehr ist, tja, und auch wie alt wir inzwischen geworden sind ( 30 Jahre vorüber). Die Weide ist eigentlich zu unserem Lebensbaum in der Wohnanlage geworden.
Viele Grüße aus Ottobrunn
von Hannelore Finke, Am Bogen 4