Abgeschlossene Projekte

"Alter Vertrag hindert nicht an Wohnungsbau"

Neugestaltung der Neubiberger Ortsmitte (2007-2011)

Vorschläge für die Gestaltung des Umfeld des S-Bahnhofes Neubiberg (Bebauungspläne 60 A und B) und der Neubiberger Hauptstraße wurden erarbeitet und eingebracht. Dabei sind schon eine Reihe von Dokumenten entstanden:

Optimaler ÖPNV (2009-2011)

Das aktuelle Angebot des Öffentlichen Personen-Nah-Verkehrs wird übersichtlich dokumentiert, Verbesserungsbedarf identifiziert und mit den relevanten Stellen (Gemeinden, MVV) diskutiert. Dabei wird Wert auf ein Gesamtkonzept über die Gemeindegrenzen hinweg gelegt. Mitarbeit am Nahverkehrsplan des Landkreises München.

Neubiberg braucht einen neuen Bürgermeister (2008)

Öffentliche Befragung der Neubiberger Bürgermeisterkandidaten im Haus für Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung.

Radwegnetz Neubiberg (2004)

Radwege in Neubiberg vorschlagen, die dann einen Teil des Radelring Münchens bilden. Vorschlag einer Rad- und Fußwegunterführung nördlich des Feuerwehrhauses zum Umweltgarten.

Radwegenetz Ottobrunn (2004)

Die Gemeinde Ottobrunn hat vor etwa 20 Jahren ein Verkehrsberuhigungskonzept mit einem Radwegenetz geplant und großteils auch ausgeführt. Wir haben nun eine Bestandsaufnahme gemacht: welche Radwege existieren, wie sind die baulichen Zustände, Wie hat sich die "Mischfläche" bewährt wo fehlen Radwege Anknüpfung an Nachbargemeinden Parkierung von Fahrrädern
Ergebnis:
Ottobrunn ist im Prinzip radfahrfreundlich. Der Ort ist zum großen Teil verkehrsberuhigt. An den wesentlichen Hauptstraßen existieren Radwege, die Anbindung an die Nachbargemeinden ist gut.

Wie sicher ist mein Schulweg? (1999/2000)

Der AK OV hat sich zuerst (mit der Verkehrssicherheit der Schulwege befasst und mittels einer Fragebogenaktion an allen schulaufzaehlung'en (insgesamt 1500 Befragungen) abgefragt: Welche Wege sind "schulaufzaehlung'wege" Welches Verkehrsmittel wird benutzt wo sehen Schüler Gefahrenpunkte wo passieren tatsächlich Unfälle (Unfallstatistik der Polizei).
Ergebnis:
Die Schüler zeichneten ihre schulaufzaehlung'wege auf einem Stadtplan ein. Durch Übereinanderzeichnen aller schulaufzaehlung'wege je schulaufzaehlung'e erhielten wir ein genaues Bild von tatsächlich benutzten Routen, und konnten diese dann auf ihre Verkehrssicherheit überprüfen. Bei der Wahl der Verkehrsmittel stellte sich heraus, daß 20% der Grundschüler regelmäßig mit dem Auto zur schulaufzaehlung'e gebracht werden, ab der 3. Jahrgangsstufe bereits 30 % mit dem Rad fahren, der Rest zu Fuß geht. Ab der 5. Jahrgangstufe ist das Fahrrad das bevorzugte Verkehrsmittel, zu Fuß gehen nur Kinder mit einem schulaufzaehlung'weg von max. 250 m Länge, der ÖPNV spielt für Ortsansässige mit einem max. schulaufzaehlung'weg von 3 km eine untergeordnete Rolle. Die Schüler selbst sehen ihre schulaufzaehlung'wege als weitgehend sicher, die Unfallstatistik der Polizei bestätigt dies. Im Untersuchungszeitraum gab es keine schulaufzaehlung'wegunfälle mit dem Rad. Die Ergebnisse sind als Broschüre in der Gemeindebücherei Ottobrunn, und bei der Gemeindeverwaltung, (Umweltsachbearbeiter) einsehbar.